September 22, 2011

post no. 1

 Nachdem ich mich von euch verabschiedet habe, bin ich direkt zu meinem Gate gegangen und habe dort gewartet. Ich glaube, dass ich es dort noch nicht ganz fassen konnte, erst als ich in den kleinen flieger nach madrid einstieg wurde mein Abenteuer Wirklichkeit. Am riesigen Flughafen Madrid angekommen suchte ich meinen Flug auf der Anzeigetafel und fuhr dann mit einem internen Flughafenzug zu Gate S am anderen Ende des Flughafens. Weil ich noch Zeit hatte, schrieb ich eine Karte für euch, aber als ich sie aufgeben wollte, sagte mir die Frau, dass es am ganzen Flughafengelände keine Briefmarken zu kaufen gibt. Ich war enttäuscht und es tut mir echt leid, aber ich kanns auch nicht ändern. Der Flug war ziemlich anstrengend für meine Füße, aber ich bin einfach öfters aufgestanden. Ich saß neben einem ca. 25-jährigen Schweizer mit dem ich mich gut unterhalten habe. Im Flugzeug erkannte ich AFS-Deutsche und deren Koordinatorin half mir auch beim Zollpapier ausfüllen. (-> Schoko muss man nicht als Nahrungsmittel beim Zoll angeben. :D)

In Quito angekommen hing ich mich an die Deutschen, da aber ein Koffer eines Niederländers nicht da war, brauchten wir weitere 3 Stunden bis wir endlich aus der Arrival-Tür am Flughafen gingen. Dort wartete als einziger Gastvater meiner mit 24 wunderschönen Rosen.

 Dann fuhren wir zum Arrivalcamp in den Süden von Quito. Auf diesem Foto seht ihr mein Zimmer, das ich mir mit 4 Deutschen und 2 Schweizerinnen teilte.

 
 
 Das Gelände des Arrivalcamps war sehr schön. Wir schliefen in kleinen Häuschen, in jedem Haus gab es 4 Zimmer und in jedem Zimmer 4 Stockbetten. Das Arrivalcamp war etwas fad, aber ich lernte viele neue Leute kennen. Viele Deutsche (23), Belgier (ca. 6), US-Amerikaner (ca.6) und Isländer (ca.4) sind dieses Jahr in Ecuador. Dann noch jeweils 3 Franzosen, Italiener und Schweizer. Nehmts mir nicht übel, wenn ich jetzt jemanden vergessen habe. :)

 Aida ist die Koordinatorin für Piñas und Lehrerin an dem Colegio (Gymnasium) an dem wir 9 Austauschschüler sind. Sie ist schon älter, aber ziemlich fit, kann gut herumkomandieren und hat ein lautes Organ. Nach längerer Zeit ist sie ziemlich anstrengend, aber auch liebenswert. Sie hat uns Piñas-Austauschschülern versprochen, uns Ecuador zu zeigen, sprich mit uns zu reisen, wir sollen es aber nicht AFS sagen. :D

 Am Sonntag wurden wir, nach Regionen aufgeteilt mit Bussen weggebracht. Nach Piñas, Machala und Esmeralda ging es per Flugzeug.
Zum Flughafen ging es erst nach dem Mittagessen, alle anderen waren schon weg.

 
 
 
In dem Minibus war es soo eng, aber Aida quetschte sich auch noch dazu-. Es war wirklich witzig. xD

1 comment:

Alexander Krisper said...

Liebe Stefanie!
Es freut mich zu lesen, dass es dir gut geht und du mich hier auch ein bisserl an deinem zwischenzeitigen "anderen" Lebensweg teilhaben lässt. Ich wünsche dir viele weitere schöne und wertvolle Begegnungen, Erfahrungen, Eindrücke, ...
Ich/wir denken an dich und freuen uns an deinen bildlichen Eindrücken und schriftlichen Aufzeichnungen.
Dir weiterhin viel Gutes!!!
Alexander